Erster direkter Zusammenhang zwischen Doxing-Aktion der Antifa und Anschlag auf AfD-Politiker
Seit heute Nacht gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen einem Anschlag auf die AfD und der Doxing-Website der Antifa, auf der die Privatadressen und weitere Details von AfD-Kandidaten veröffentlicht wurden. In der Nacht auf Freitag wurde das Haus und Auto des AfD-Direktkandidaten Stefan Ginder massiv mit Farbstoffen beschädigt. Mutmaßlich unter anderem mit Bitumen, also einer sehr schwer bis gar nicht wieder zu entfernenden Substanz. Zudem wurden die Autoreifen zerstochen. Stefan Ginder ist Vorsitzender der AfD-Fraktion in Waldeck-Frankenberg und wird als Direktkandidat für den Wahlkreis Waldeck-Frankenberg II auch auf der Antifa-Website mit Privatadresse aufgeführt.
Die AfD Hessen bietet 10.000 Euro für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen. Seit die Doxing-Website der Antifa online ist, gab es, den aktuellen Fall eingerechnet, vier Anschläge gegen die AfD. Dazu Andreas Lichert, Co-Vorsitzender der AfD Hessen: „Der Schaden durch diese Extremisten dürfte sich auf ca. 15.000 Euro belaufen. Die Bilder zeigen, wie massiv das Haus und Auto von Stefan Ginder beschädigt wurden. Die Antifa hat mit dieser Doxing-Aktion dafür gesorgt, dass AfD-Politiker mit faschistischen Methoden eingeschüchtert werden. Dieser Anschlag hat einen direkten Zusammenhang mit der Doxing-Aktion der Antifa und die Website ist immer noch online. Was muss noch passieren, wie viele Anschläge auf AfD-Mitglieder braucht es noch, bis hier endlich mal gehandelt wird? Es ist eine Schweinerei, was die Antifa mit Andersdenkenden macht. Solange es gegen die AfD geht, ist diesen Extremisten scheinbar jedes Mittel recht, und solange es gegen die AfD geht, bleibt der gesellschaftliche Aufschrei aus.
Die bestenfalls pflichtschuldige Verurteilung solcher Taten zeigt die politisch motivierte Einseitigkeit bei der Bekämpfung politischer Gewalt. Man muss sich nur überlegen, wie die Reaktionen aussähen, wenn Kandidaten der Grünen oder SPD betroffen wären. Diese Gleichgültigkeit gegenüber Opfern linker Gewalt grenzt an geistige Brandstiftung, weil sie einen gesellschaftlichen Rückhalt für die Täter suggeriert.“ Die Belohnung wird nur ausgezahlt, wenn die Täter zweifelsfrei ermittelt wurden. Sie ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Bedienstete bestimmt, zu deren Berufspflicht die Verfolgung von Straftaten gehört.