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Frauke Petry: Transitzonen in Grenznähe – Ungarn handelt, Deutschland schläft
08.03.2017 17:19

Berlin, 07 März 2017. Nach übereinstimmenden Medienberichten hat das ungarische Parlament am heutigen Tag für die Einrichtung von Transitzonen in Grenznähe zur Unterbringung von Flüchtlingen für die Zeitdauer ihres Asylverfahrens gestimmt.

Dazu erklärt die Bundes- und Fraktionsvorsitzende der AfD im Sächsischen Landtag, Frauke Petry:
„Ungarn geht mit dieser Lösung den einzig richtigen Schritt in der aktuellen Situation. Solange sich die europäischen Staaten nicht auf eine gemeinsame Lösung mit Auffanglagern in den Krisenregionen einigen können, müssen einzelne Länder eben in eigener Regie für geordnete Verfahren sorgen – zumindest auf ihrem Gebiet.

Für die Schaffung solcher Einrichtungen zur schnellen Prüfung einer möglichen Asylberechtigung in Grenzgebieten in Deutschland hatten sich übrigens in einem früheren ‚ZDF-Politbarometer‘ schon einmal 71 Prozent der Befragten ausgesprochen. Auch die CSU war mit einer solchen Vorlage schon einmal um die Ecke gebogen – allerdings wie immer als Vorleger gelandet. Denn statt zu handeln, zerreden und blockieren die schwarz-roten Regierungsparteien lieber praktikable Ideen und setzen die Sicherheit unseres Landes aufs Spiel. Damit muss Schluss sein.“

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