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Gauland: Frau Merkel lässt sich von Erdogan erpressen
24.05.2016 16:16

 

Berlin, 24. Mai 2016. Zum Besuch von Angela Merkel beim türkischen Präsidenten Erdogan erklärt der stellvertretende AfD-Vorsitzende Alexander Gauland:

„Frau Merkel reist wieder einmal in die Türkei, um von ihrem unheiligen Abkommen zu retten, was noch zu retten ist. Dabei steht sie immer mehr mit dem Rücken zur Wand und verhandelt aus einer defensiven Position der Schwäche heraus, was eine der denkbar schlechtesten Voraussetzungen für heikle Missionen wie diese ist.

Man braucht jedoch kein Fachpolitiker zu sein, um erkannt zu haben, dass das EU-Türkei-Abkommen von vorneherein und von Grund auf falsch gewesen ist. Frau Merkel hat sich damit innerhalb der EU isoliert, die Menschen in Deutschland gegen sich aufgebracht und die Asylkrise noch weiter verschärft.

Schlimm vor allen Dingen ist aber auch, dass sie sich durch diesen Handel erpressbar gemacht hat. Erdogan braucht nur damit zu drohen, das Abkommen platzen zu lassen und schon fliegt Frau Merkel nach Ankara.  Dort zeigt sie sich dann ‚besorgt‘, aber Konsequenzen zieht sie keine. Wie auch, denn Erdogan hat sie fest im Griff.

Dabei ist die Lösung doch ganz einfach: Frau Merkel, lassen Sie das Abkommen doch einfach platzen!“

 

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