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Glaser: Seehofer als Hütchenspieler
12.09.2016 12:24

Zur Masseneinwanderung nach Deutschland erklärt der stellvertretende AfD-Vorsitzende Albrecht Glaser:

 

„Der Bayrische Ministerpräsident inszeniert sich einmal mehr als Opponent zu Angela Merkel. Dies geschieht unter dem offensichtlichen Druck, die Bayrischen Verhältnisse zu konservieren, nicht aus politischer Überzeugung. Denn wenn die AfD in Bayern Fuß fasst, ist es mit der Alleinherrschaft der CSU in Bayern für immer vorbei. Seehofer fordert eine Obergrenze für die Zuwanderung von 200.000 Personen pro Jahr. Beachtenswert an dieser Forderung ist, dass er damit das Merkel´sche Dogma von der Unbegrenzbarkeit der Migration in Frage stellt. Das jedoch ist reine Optik. Denn auch bei 200.000 Migranten pro Jahr wird Deutschland als Staat in wenigen Jahren zusammenbrechen.

Valide Berechnungen von Fachleuten belegen, dass bei einem solchen jährlichen Zuzug von wenig qualifizierten Menschen parallel zur Migration sich über die Jahre verdeckte Staatsschulden in Höhe von rund 6 Billionen Euro aufbauen. Diese kann Deutschland so wenig tragen wie wenn in kürzerer Zeit die gleiche Menge an Menschen ins Land strömt. Ob man also die Seehofer´sche oder die Merkel´sche Variante wählt, kommt auf das gleiche heraus. Es handelt sich nur um einen medialen Trick, einmal davon abgesehen, dass Seehofer noch nie umgesetzt hat, was er angekündigt hat.

Wer nicht sofort die Migration stoppt und mit Volldampf die Rückführung der illegal eingedrungenen Migranten betreibt, zerstört das Land unwiderruflich. Die AfD wird alles daran setzen, dies zu verhindern. Sie kann jedoch nur erfolgreich sein, wenn die Masse der Bürger endlich erkennt, dass es existenziell um ihr Schicksal geht. Es ist eher nach zwölf als noch kurz davor. Die AfD braucht daher eine breite Unterstützung. Denn nur die AfD hat in Deutschland den Willen, diese Katastrophe zu verhindern.“

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