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Frauke Petry: Merkel und die fehlende Solidarität mit Deutschlands Frauen
09.07.2017 10:15

Kürzlich hat Merkel im Bundestag gefordert, sexuelle Gewalt gegen Frauen in Krisenstaaten zu verfolgen. Solidarität mit all jenen, die hier im Land Opfer ihrer Gäste werden, lässt sie dagegen vermissen.

In einer Konferenz der Unionsfraktion zum Thema "Vergewaltigung als Kriegswaffe" stellte Merkel fest: Ohne die Bestrafung der Täter sei keine Stabilisierung der Lage in diesen Ländern möglich. Jeder Fall sei widerwärtig und eine menschliche Tragödie. So weit, so gut. Nur, was ist mit Deutschland? Wir erinnern uns an den Auftakt der Gewalt gegenüber Frauen in der Silvesternacht 2015/2016. Die Presse berichtete tagelang nicht darüber, ein Maulkorb von oben wird vermutet.

Seither ist viel passiert. Schwimmbäder sperren Asylsuchende aus, weil diese sich nicht zu benehmen wissen. Wöchentlich kann man von missbrauchten Frauen und Mädchen lesen. Andere haben diesen Übergriff sogar mit ihrem Leben bezahlen müssen. Die Gewalt trifft jede Altersstufe, überall, zu jeder Tageszeit. Längst meiden Frauen Orte, wo sie sich nicht mehr sicher fühlen. Viele führen obligatorisch Pfefferspray mit sich, tauschen Rock gegen Hose und beantragen den kleinen Waffenschein. Dem gegenüber stehen Urteile, wo Täter kulturellen Rabatt bekommen und lachend den Gerichtssaal verlassen.

Seitens der Bundesregierung werden die Übergriffe kleingeredet. Das ist würdelos den Opfern gegenüber. Merkel hat hunderttausende Männer ins Land geholt, die oft mit mittelalterlichem Macho-Selbstverständnis Frauen als Freiwild ansehen. Es ist eben diese Klientel aus Krisenstaaten, die hier bei uns genauso weitermacht, wie sie es in der Heimat gewohnt war. Merkels fehlende Solidarität mit allen, denen in Deutschland Widerwärtiges durch ihre Gäste passiert, lässt tief blicken.

#AfD Mut zur Wahrheit

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