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„Bargeld lacht!“ – AfD startet bundesweite Kampagne für den Erhalt des Bargeldes
20.02.2016 09:18

 

Berlin, 19. Februar 2016. Heute, am 19. Februar 2016, startet die bundesweite AfD-Kampagne für den Erhalt unseres Bargeldes. Dazu liefert die Website www.bargeld-lacht.org ausführliche Informationen über die Absichten der Altparteien und die Antworten der AfD darauf.

Am 24. Februar werden die AfD-Vorsitzende Frauke Petry und AfD-Bundesvorstandsmitglied Alice Weidel auf einer Pressekonferenz in Frankfurt a. M. die Kampagne der Öffentlichkeit detailliert vorstellen und erläutern.

Vorab erklärte AfD-Bundesvorstandsmitglied Alice Weidel dazu:

„Seit einigen Monaten haben sich die EZB, der IWF, der deutsche Finanzminister und andere Vertreter der großen Koalition daran gemacht, einen Frontalangriff auf unser Bargeld zu starten. Dies unter dem Vorwand der Kriminalitäts- und Terrorbekämpfung.

Die Abschaffung des Bargeldes soll scheibchenweise erfolgen, damit der deutsche Bürger es erst mitbekommt, wenn es zu spät ist: Zunächst sollen die großen Scheine verschwinden. Bargeldzahlungen über 5.000 Euro sollen verboten und weitere Scheine nach und nach geopfert werden.

Das Argument der Kriminalitätsbekämpfung ist nur vorgeschoben. Denn Kriminalität wird nicht dadurch bekämpft, dass man Geldscheine abschafft.

Bargeld ist lediglich das entscheidende Hindernis, die Zinsen weiter zu senken. Ein Bargeldverbot ermöglicht, einen Negativzins als Strafsteuer für Sparer unmittelbar durchzusetzen und wenn dies nicht genügen sollte, gleich Vermögensabgaben umzusetzen. Jede Fluchtmöglichkeit ins Bargeld wird unmöglich gemacht. Dies geht einher mit der totalen Kontrolle über die Bürger durch den Staat. Ist die Bargeldobergrenze einmal da, dann wird sie im Zuge der europäischen ‚Harmonisierung‘ immer weiter abgesenkt. Freiheit verliert man in Scheiben.

Darum sagen wir nein! Bargeld ist geprägte Freiheit. Bargeld ist gelebter Datenschutz. Bargeld funktioniert immer. Bargeld ermöglicht viele Dinge, die nicht durch Technik zu ersetzen sind. Wir sagen ja zur uneingeschränkten Bargeldnutzung.

Es ist an der Zeit, sich gegen diesen elementaren Eingriff in unsere Freiheitsrechte durch die Regierung als williger Vollstrecker der EU, EZB und internationalen Institutionen zu wehren. Unterstützen Sie uns darin!“

 

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